Diese bemerkenswert heilkräftige Pflanze ist eigentlich in Asien beheimatet. Hier wurde die Artemisia annua schon vor über 2000 Jahren für die traditionelle chinesische Medizin angebaut und bei Malaria und Fieberarkrankungen verordnet.
Heute weiß man, dass die Pflanze nicht nur eine antibiotische, sondern auch eine antivirael und antimykotische Wirkung besitzt. Die Heilkraft wurde in vielen Studien wissenschaftlich nachgewiesen.
Auch für den Hausgebrauch lässt sich der einjährige Beifuß gut zu Hause selbst herstellen. Denn als Tee, Tinktur und Salbe kann dieser bei etlichen Beschwerden (zB. Ekzem, Neurodermitis, Hämorrhoiden, beginnenden Infekten, Hautpilz, Wunden, Lippenherpes, etc.) eingesetzt werden und sollte in keiner Hausapotheke fehlen.
Winterzeit ist auch Grippezeit. Das heißt bei Kindern und Erwachsenen: Schniefnase, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen und manchmal auch Fieber.
Nach einer ärztlichen Abklärung und Untersuchung, sollte Fieber möglichst nicht unterdrückt werden, es sei denn, es sind schon einmal Komplikationen (wie
zB. ein Fieberkrampf) aufgetreten.
Das Immunsystem zu unterstützen hat oberste Priorität. Dazu zählt auch, sich einige Tage Ruhe zu gönnen und nicht mit Schmerzmitteln vollgepumpt arbeiten zu gehen. Oder bei Kindern: dass diese zu
Hause bleiben und in Ruhe gesund werden dürfen.
Vor allem, wenn die Temperaturen schwanken (morgens frieren wir, am Nachmittag kommen wir ins schwitzen) - besonders in dieser Zeit ist unser Immunsystem gestresst und muss sich erst einmal auf die erhöhten Anforderungen einstellen. Wir können es dabei mit einfachen Regeln unterstützen.
Das A und O zur Erkältungsprophylaxe ist das Meiden von Kälte. Dabei sollten nicht nur kalte Füße verhindert werden. Empfindlichen Personen empfehle ich sogar, um kalte Speisen (zB. Salate) und Getränke einen Bogen zu machen. Dazu ......