Schlafmohn hilft wie Arnica bei Verletzung und Trauma
Arnica montana wird gern und oft erfolgreich in der Homöopathie bei Verletzungen und Traumata angewendet. Doch manchmal ist Opium ein passenderes Heilmittel oder Folgemittel von Arnica. Vor allem bei Brüchen (Frakturen) und Kopfverletzungen (Commotio) kann Opium gute Dienste leisten, nachdem Arnica gegeben wurde. Wenn sich der/die Verletzte bzw. Traumatisierte beruhigt hat und nach der anfänglichen Erregung schläfrig wird, kann es sein, dass diese/r nun Opium als homöopathisches Arzneimittel benötigt, um aus der Trauma-, Schock- oder Reaktionsstarre heraus zu kommen.
Im ersten Blogbeitrag zum Thema Insektenstiche habe ich über den Einsatz von homöopathischen Arzneien bei Insektenstichen und zur Abwehr, bzw. Vorbeugung von Insektenstichen berichtet.
Hier lesen Sie über weitere Maßnahmen (naturheilkundliche und komplementärmedizinische Maßnahmen), die ergriffen werden können, um sich vor Insekten zu schützen oder was Sie tun können, wenn die kleinen Quälgeister zugestochen haben.
zuletzt aktualisiert Dez. 2016
In der Homöopathischen Behandlung unterscheidet man verschiedene Verletzungen: Weichteilverletzung, Schlagverletzung, Knochenbrüche, Verletzungen an besonderen Stellen: wie Drüsen (zB. Brüsten) Nerven (zB. Steißbein, Fingerkuppen) Lesen Sie hier, welche homöopathischen Arzneien in welchen Fällen angezeigt sind....
Arnica ist das bekannteste Verletzungsmittel der Homöopathie. Besonders wirksam allerdings für Schlagverletzungen und Prellungen der Muskeln und Weichteile.
Hauptsymptom für Arnica-Verletzungen ist die Abneigung gegen Berührung ....
Artikel zuletzt aktualisiert Juni 2016
Arnika (Bergwohlverleih) ist die bekannteste Heilpflanze der Homöopathie. Sie wird schon fast standardmäßig von Laien oder Schulmedizinern bei Verletzungen empfohlen /bzw. benutzt. Manchmal ist der Einsatz dieser homöopathischen Arznei jedoch nicht nötig, oder die unsachgemäße Einnahme führt zu einer Verschlechterung der Symptome. Lesen Sie hier über Sinn und Unsinn der Benutzung von Arnica/Arnika. (hier gibt es noch mehr zu Arnica)
Hier handelt es sich um eine Fallbeschreibung. Eine Frau stürzte vor 5 Tagen die Treppe herunter und schlug mit der linken Gesäßseite auf der Stufekante auf. Daraufhin bildetet sich ein schwerer Bluterguss, von 40cm Länge und ca. 20 cm Höhe.
Die Beschwerden verhielten sich bis dahin unauffällig, einer lila Verfärbung der Aufschlagstelle folgte einer leichten gelblichen Abmilderung. Doch die Schmerzen waren sehr stark. Die Patientin konnte nicht auf der verletzten Stelle liegen, auch nicht daran berührt werden. Eigentlich eine typische Indikation für das homöopathische Arnika, doch dieses war in diesem Fall nicht das helfende Arzneimittel.