Ein wogendes Weizenfeld im Sommer ist schön anzusehen und weckt in uns romantisches Landfeeling. Doch ist das Lieblingsgetreide der Deutschen gut oder schlecht für unsere Gesundheit? Viele Menschen reagieren inzwischen mit Problemen auf Nahrungsmittel. (zB. mit Bauchschmerzen und Darmproblemen) Gluten / Weizen und Milch gehören zu den häufig genannten Produkten aus der Familie der Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Warum ist das so? Und was steckt hinter dem Hype um Glutenunverträglichkeit & Co ......
Die Entschlüsselung des menschlichen Darmes und seines Mikrobioms (die Besiedlung - hauptsächlich mit Bakterien) an sich und dessen Aufgaben gewinnt in der Schulmedizin derzeit immer mehr an
Bedeutung. Seit 2007 wird in diesem Bereich nun an vielen Universitäten wissenschaftlich geforscht, was schon Jahrtausende lang in der Erfahrungsheilkunde von Bedeutung war. Der Darm ist
eines der wichtigsten Organe des Menschen, denn ca. 80% der Immunleistung wird vom Darm und seinen Mitbewohnern, den Darmbakterien erbracht. Liegt eine Fehlbesiedlung vor, macht es sich in
Bauchschmerzen, Unwohlsein, Blähungen, aber auch anderen schweren Erkrankungen, wie
Neurodermitis, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Burnout /
Depressionen bemerkbar.
Neusten Studien zufolge wird unser Körper nicht nur von vielen Billionen Bakterien sondern auch von Pilzen und Viren besiedelt, die für ein funktionierendes, gesundes Gleichgewicht nötig sind. Nur mit einem fein austariertem Cocktail aus verschiedenen Mikroorganismen können wir krankheitserregende Keime abwehren.
Die Aloe ist eine weit bekannte Heilpflanze und wurde schon 3000 v.Chr. in Afrika als Heilmittel verwendet. In Deutschland ist dieses Liliengewächs vor allem für ihre hautpflegenden Eigenschaften bekannt. Doch die Aloe kann noch viel mehr. In der Homöopathie wird diese fleischische Pflanze vor allem bei Magen- und Darmstörungen, Durchfall und Verstopfung eingesetzt.
Colitis ulcerosa gehört zu den chronisch, entzündlichen Darmerkrankungen. Dieses Leiden tritt schubweise auf. Die Symptome belasten die Betroffenen und schränken deren Lebensqualität oft ein. Homöopathisch kann diese Erkrankung gut begleitet und die Symptome gelindert werden.