Diese bemerkenswert heilkräftige Pflanze ist eigentlich in Asien beheimatet. Hier wurde die Artemisia annua schon vor über 2000 Jahren für die traditionelle chinesische Medizin angebaut und bei Malaria und Fieberarkrankungen verordnet.
Heute weiß man, dass die Pflanze nicht nur eine antibiotische, sondern auch eine antivirael und antimykotische Wirkung besitzt. Die Heilkraft wurde in vielen Studien wissenschaftlich nachgewiesen.
Auch für den Hausgebrauch lässt sich der einjährige Beifuß gut zu Hause selbst herstellen. Denn als Tee, Tinktur und Salbe kann dieser bei etlichen Beschwerden (zB. Ekzem, Neurodermitis, Hämorrhoiden, beginnenden Infekten, Hautpilz, Wunden, Lippenherpes, etc.) eingesetzt werden und sollte in keiner Hausapotheke fehlen.
Die Ursachen von Bauchschmerzen / Dreimonatskoliken von Babys sind vielfältig. Neben Stress-faktoren (Anpassungsstörung) kommt auch eine unzureichende Darmmikrobiombesiedlung in Frage.
33% der Geburten in Deutschland sind Kaiserschnittgeburten. Diesen Kaiserschnittkindern fehlt die überaus wichtige Darmbesiedlung durch die natürliche Geburt. Daraus resultieren Fehlbesiedlungen (Dysbiose) mit Bauchschmerzen und später eine erhöhte Allergieneigung.
Eine Mischung aus Darmsymbioselenkung und homöopathischer Behandlung kann hier möglicher- weise schnell Abhilfe schaffen. Individuell behandelt sind Sie/Ihr Baby auf der sicheren Seite.
Jetzt ist wieder Zeit für die Bärlauch-Ernte. Die frische Pflanze aus der Familie der Zwiebel-gewächse (wie auch Zwiebeln, Lauch, Schnittlauch, Knoblauch) kann sehr gut in Salaten, für Pesto oder Aufstriche verwendet werden. Der Geschmack ist leicht scharf und knoblauchartig. Ewig kränkelnde, Blutarme (Anamie) und Scrophulösen (zu Flechten und Hautausschlägen neigende) sollen viel von diesem Kraut essen. (nach Kräuterpfarrer Künzle)
Was die Naturheilkunde schon seit Jahrhunderten weiß, konnte nun auch wissenschaftlich nachgewiesen werden.....
Ein wogendes Weizenfeld im Sommer ist schön anzusehen und weckt in uns romantisches Landfeeling. Doch ist das Lieblingsgetreide der Deutschen gut oder schlecht für unsere Gesundheit? Viele Menschen reagieren inzwischen mit Problemen auf Nahrungsmittel. (zB. mit Bauchschmerzen und Darmproblemen) Gluten / Weizen und Milch gehören zu den häufig genannten Produkten aus der Familie der Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Warum ist das so? Und was steckt hinter dem Hype um Glutenunverträglichkeit & Co ......
Die Entschlüsselung des menschlichen Darmes und seines Mikrobioms (die Besiedlung - hauptsächlich mit Bakterien) an sich und dessen Aufgaben gewinnt in der Schulmedizin derzeit immer mehr an
Bedeutung. Seit 2007 wird in diesem Bereich nun an vielen Universitäten wissenschaftlich geforscht, was schon Jahrtausende lang in der Erfahrungsheilkunde von Bedeutung war. Der Darm ist
eines der wichtigsten Organe des Menschen, denn ca. 80% der Immunleistung wird vom Darm und seinen Mitbewohnern, den Darmbakterien erbracht. Liegt eine Fehlbesiedlung vor, macht es sich in
Bauchschmerzen, Unwohlsein, Blähungen, aber auch anderen schweren Erkrankungen, wie
Neurodermitis, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Burnout /
Depressionen bemerkbar.
Lycopodium zeigt sich gleichzeitig funktionsregulierend, schmerzlindernd und krampflösend. Bei Verdauungsstörungen ist es besonders dann angezeigt, wenn auch Blähungen, Völlegefühl, Druck, oder
Kopfschmerzen vorhanden sind. So ist Lycopodium das Hauptmittel bei Säuglingskoliken und
Blähungen. Aber auch bei Lungenbeschwerden (Bronchitis, Lungenentzündung)
gehört es zu den wirkungsvollsten Heilmitteln in der Homöopathie. Ebenso positiv wirkt Lycopodium auf die Harnorgane (z.B. bei Blasenentzündung, Nierenleiden, Harngrieß) und bei Ängsten.
Artikel zuletzt aktualisiert Juni 2016
Bert Ehrgartner beschäftigt sich in seinem interessanten Film mit der Frage, warum immer mehr Kinder in den "Industrie-Ländern" an chronischen Erkrankungen, wie Neurodermitis, Allergien, Autismus, ADHS oder anderen Störungen leiden.
Im zweiten Teil (erster Teil hier) lesen Sie, wie sich der Kontakt zu Schmutz oder zuviel Hygiene auf die Entwicklulng unseres Immunsystems auswirken kann. Wie Asthma mit einem "Bauernhofmist-Cocktail" behandelt werden kann und wie Darmparasiten chronische Krankheiten verhindern.
Artikel zuletzt aktualisiert: Juni 2016
Bert Ehrgartner beschäftigt sich in seinem interessanten Film mit der Frage, warum immer mehr Kinder in den "Industrie-Ländern" an chronischen Erkrankungen, wie Neurodermitis, Allergien, Autismus, ADHS oder anderen Störungen leiden.
Zum Beispiel leidet jedes 5. Kind an Neurodermitis, jedes 3. Kind an Heuschnupfen. Ursache hierfür ist ein gestörtes Immun-system, welches, aus dem Gleichgewicht geraten, harmlose Stoffe, wie Pollen oder Hausstaub, für feindliche Eindringlinge hält. Asthma zählt inzwischen zu den häufigsten chronischen Erkankungen des Kindesalters.
Das Video ist derzeit hier zu finden. Link (keine Gewähr)
Schon Paracelsus rühmte die Alchemilla als großartiges Frauen- und Wundheilungsmittel. Die Germanen schätzten die fruchtbarkeitsfördernde Wirkung. Hildegard von Bingen rühmte diese einheimische
Pflanze auch bei Geschwüren zum Gurgeln, für heilende Auflagen und Tees. Der auf den Blättern gesammelte Tau soll bei Bindehautentzündung helfen. Frauenmantel zählt zu den klassischen
phytotherapeutischen Mitteln bei der Behandlung von Kinderlosigkeit
Am 05.05.2011 findet um 19 Uhr in der Praxis am Ostkreuz in Berlin Friedrichshain ein Vortrag zum Thema Neurodermitis und Behandlung der Neurodermitis statt.
Die Heilpraktikerin Heike Dahl berichtet an diesem Abend aus ihrer jahrelangen Erfahrung in der homöopathischen Praxis bei der Behandlung von Neurodermitis bei Kindern und Erwachsenen. Sie gibt Auskunft über physiologische Zusammenhänge, Behandlungsmöglichkeiten mit homöopathischen Arzneien, Tipps und Strategien für die Erleichterung dieses Leidens und beantwortet die Fragen der TeilnehmerInnen.
weitere Informationen: www.homoeopathie-berlin.info
Laut Definition sind atopische Ekzeme (Neurodermitis) immer wiederkehrende, in Schüben verlaufende, entzündliche Hauterkrankungen mit unterschiedlich aussehendem Erscheinungsbild und unterschiedlichem Gesamtverlauf. Kennzeichnend ist ein starker Juckreiz.
Viele Kinder und Erwachsene mit Neurodermitis kommen mit großen Erwartungen und Hoffnungen in die homöopathischen Praxis, um sich behandeln zu lassen. Oft wurden im Vorfeld, manchmal seit Jahren, Cremes (auch Cortison) benutzt. So manche Therapie brachte Teilerfolge, dann probiert man noch diese Diät, oder setzt der Ernährung diesen bestimmten Stoff zu. Doch irgendwann, spätestens, wenn der Patient zum Alltag zurückkehrt, oder die Cortisoncreme weglässt, kommt die Neurodermitis genauso schlimm oder schlimmer wieder. ... Tipps sind heiß begehrt, denn die Haut wird kränker und der Juckreiz bringt einen zur Verzweiflung.
Mit diesem Blogeartikel eröffne ich eine Artikelreihe über Neurodermitis in der homöopathischen Praxis. In meinen Beiträgen werde ich die Neurodermitis aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Was zum Beispiel passiert eigentlich bei einer Neurodermitis im Körper? Welche physiologischen Vorgänge sind beteiligt. Ist Neurodermitis heilbar? Welche Therapieformen können angewendet werden und welche alternativen Möglichkeiten der Behandlung helfen? Was kann ich als Betroffener oder als Angehöriger tun? Wie verläuft die Behandlung der Neurodermitis mit Homöopathie?