In der "kleinen", für die Homöopathie eher unbekannte Arznei Cheledonium (Schöllkraut) steckt die Kraft Burnout Symptome zu heilen. Nicht nur wegen Ihrer Wirkung auf die Leber.
Die Menschen, die Cheledonium benötigen, sind oft ehrgeizig und übergehen ihre Bedürfnisse. Häufig findet sich, wie in diesem Fallbeispiel, eine Infekthäufung und eine gestörte Regenerationsfähigkeit. Doch die Patienten machen immer weiter, schlucken Antibiotikum, um schneller wieder arbeiten gehen zu können, oder schleppen sich noch halb krank wieder zum Job.
Die Heuschnupfenbehandlung nimmt in der klassisch-homöopathischen Praxis einen großen Stellenwert ein.
Da sich auch in schulmedizinischen Studien ein deutlicher Effekt auf die Heuschnupfensymptomatik zeigt, wird die Homöopathie auch von Ärzten empfohlen und als Alternative zu Antihistaminika angewendet. So gibt es Komplexmittel vom Apotheker oder Arzt, aber auch klassisch homöopathisch individuell verordnete Medikamente wie Allium cepa, Arsenicum album oder Nux vomica.
Die Überreaktion des Immunsystems kann ebnso mit Nahrungsmittel- oder Glutendiät sowie einer Darmsymbioselenkung behandelt werden.
Die Frage nach dem Nutzen einer OP (Paukenröhrchendrainage), einer „Polypenentfernung“ und antibiotischer Behandlung bei einer Mittelohrentzündung wird in den ärztlichen und Heilpraktiker -Praxen oft kontrovers diskutiert. 20% der Kinder leiden unter wiederkehrenden Entzündungen der Ohren und/oder Flüssigkeit hinter dem Trommelfell. Angesichts der wachsenden Resistenzentwicklung bei Erregern durch Antibiotikatherapie ist die Suche nach einer Alternative sinnvoll.
Grundsätzlich sollte in jedem Fall individuell entschieden werden. Anhand vorliegender Studien kann jeder verantwortungsbewusste Patient, oder deren Eltern, ohne Druck und "Angstmacherei" zusammen mit dem Arzt entscheiden, welche Behandlung die Beste (für das Kind) ist.
Über 2 Millionen Menschen kontaktieren jährlich ihren HNO-Arzt, da sie von wiederkehrenden Beschwerden, Schmerzen, Schleimhautreizungen oder entzündlichen Prozessen im Bereich der Nase und Nebenhöhlen gequält werden. Die Besiedlung der Nasenschleimhaut und der Nasennebenhöhlen ist in den meisten Fällen schon verändert. So finden sich hier vermehrt Streptococcen oder andere unerwünschte Bakterienarten sowie Pilze. Immer häufiger werden auch Erreger des Staphylococcus aureus gefunden, ein Keim, der Antibiotika-Resistenzen zeigt. Eine Herausforderung für die Schulmedizin, aber auch die Naturheilkunde oder den Homöopathen.
Bambusa arundinacea (Bamb-a) wurde als eine „neue“ homöopathische Arznei, 1996 in die Homöopathie eingeführt. Seither gehört diese zu den Haupt Burnout Arzneien in der homöopathischen Behandlung....
So können vor allem Menschen mit Neigung zu Manisch-Depressiven Verstimmungen geheilt werden, die nun kurz vor dem Zusammenbruch stehen, oder sich in einen extremen Erschöpfungszustand befinden. Meist sind diese Symptome mit Rückenschmerzen kombiniert. In meiner Praxis hat sie diese Arznei besonders bei Frauen bewährt.
Lycopodium zeigt sich gleichzeitig funktionsregulierend, schmerzlindernd und krampflösend. Bei Verdauungsstörungen ist es besonders dann angezeigt, wenn auch Blähungen, Völlegefühl, Druck, oder
Kopfschmerzen vorhanden sind. So ist Lycopodium das Hauptmittel bei Säuglingskoliken und
Blähungen. Aber auch bei Lungenbeschwerden (Bronchitis, Lungenentzündung)
gehört es zu den wirkungsvollsten Heilmitteln in der Homöopathie. Ebenso positiv wirkt Lycopodium auf die Harnorgane (z.B. bei Blasenentzündung, Nierenleiden, Harngrieß) und bei Ängsten.
2015 soll eine besonders heftige Grippewelle über Deutschland rollen. Vor allem ausgelöst durch die Viren des Types A H3N2, welche zu schwereren Atemwegserkrankungen (Husten, Bronchitis, Lungenentzündung, Fieber) führen können.
Warum ist das so? Nach Angabe des RKI (Robert Koch Institutes) soll die Grippeepedemie so stark werden, weil dieser Virentyp nicht im Impfstoff der Grippeimpfung enthalten ist. Was man unterstützend für sein Immunsystem tun kann, lesen Sie hier.
Vor allem im Winter leiden viele Kinder unter Infekten, besonders der oberen Atemweg. 95 % dieser "Erkältungen" werden durch Viren ausgelöst. Und trotzdem verordnen Ärzte bei 80% dieser Infekte fälschlicherweise Antibiotikum.
Eine finnische Studie zeigt, dass Kinder, die vor ihrem 11. Lebensjahr mehrfach Antibiotika erhielten, später deutlich häufiger an chronischen Darmerkrankungen und Allergien litten.
Für diesen Winter sagen Ärzte vom Robert Koch Institut eine starke Grippewelle voraus. In Asien ist außerdem ein neuer Virustyp aufgetaucht, der Subtyp H7N9. Dieser ist
ähnlich gefährlich wie der Vogelgrippevirus von 2006. Was Sie tun können, um die Grippesaison gut zu überstehen, lesen Sie hier.....
An heißen Sommertagen besteht durch langedauernde Hitze- bzw. Sonneneinwirkung auf Kopf- und Nackenbereich die Gefahr einen Sonnenstich zu erleiden. Dabei zeigen sich Symptome einer Hirnreizung, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit bis Erbrechen, Unruhe, Ohrgeräusche, Nackensteifigkeit und starkem Unwohlsein.
Eine homöopathische Reiseapotheke hat schon so manchen Urlaub gerettet und Schmerzen oder hohe Arztkosten erspart. Lesen Sie hier, was Sie benötigen, um im Urlaub bei Sonnenbrand, Durchfall, Bauchschmerzen, Insektenstichen und Co gut gerüstet zu sein.
Aconit - der Sturmhut, gehört zu den giftigsten Pflanzen Europas. Homöopathisch wird diese Heilpflanze angewendet, wenn Fieberanfälle oder Erkrankungen so plötzlich wie ein Sturm hereinbrechen. Auch wenn man sich nach kaltem Wind (Sturm) erkältet, macht diese Pflanze ihrem Namen alle Ehre. In der homöopathischen Schreck- und Schockbehandlung hilft Aconit schnell und sicher.
Derzeit werden viele Berliner und Brandenburger von einem Magen- Darminfekt "heimgesucht". Der Erreger scheint sehr ansteckend zu sein, halbe Klassen und ganze Familien leiden ein bis zwei Tage unter Erbrechen, Durchfall, Kopf- und Gliederschmerzen. Die homöopathische Arznei Arsenicum album kann helfen, dass der Spuk schnell wieder vorbei ist.
Es geht wieder los. Allerorts klagen Berliner und Berlinerinnen über Kopfschmerzen, Zerschlagenheitsgefühl, Husten und Fieber.
Bryonia (Zaunrübe) ist eine der großen „Grippe-Arzneien“ in der Homöopathie. Verwendet wird die Wurzel dieser kletternden Pflanze, die zu den Kürbisgewächsen zählt. Die Bryonia wirkt vor allem bei akuten Entzündungszuständen der Schleimhäute des Körpers.
Hahnemann experimentierte vor 250 Jahren, um den Kalk der Austernschale als wirksame Medizin für die Menschen nutzbar zu machen. Dies gelang ihm durch das von ihm entwickelte Verfahren der Trituration (Verreibung) und Dynamisierung (Potenzierung) des Stoffes. Seit dem gehört Calcium carbonicum zu den meist genutzten homöopathischen Arzneien vor allem bei Kindern und Säuglingen.
Artikel zuletzt aktualisiert 2016
Belladonna (Atropa Belladonna), oder schwarze Tollkirsche, ist eine der großen homöopathischen Arzneien (Polycrest). Dieses Nachtschattengewächs findet sich in vielen homöopathischen Komplexpräparaten, die von Kinderärzten für Fieber, Atemwegsinfekte und Erkältungskrankheiten und akute Beschwerden verschrieben werden.
Doch, wenn es falsch gewählt, oder falsch verabreicht wurde, kann Belladonna Nebenwirkungen verursachen.
Alpträume sind fast immer Zeichen für eine psychische, emotionale Überlastungs-situation der Gegenwart oder Vergangenheit, mit dessen Verarbeitung unser Gehirn überfordert ist.
Vor allem bei Kindern kommen Alpträume häufiger vor, in bestimmten Entwicklungs-phasen haben diese etwas mit der Gehirnreifung des Kindes zu tun.
Stramonium ist eine der großen Heil-Arzneien bei Alpträumen, Schreikindern und stärksten Ängsten in der Nacht. Doch auch andere Arzneien zum Beispiel aus der botanischen Familie der Nachtschattengewächse (Solanacea) können bei Schlafstörungen helfen.
Fehlende Bewegung im Freien, wenig Sonnenlicht auf der Haut, trockene Heizungsluft in den Räumen und der Weihnachtsstress schwächen unser Immunsystem im Winter und zur Weihnachtszeit. Die Folgen sind Erkältungen, Grippe und grippale Infekte, Halsentzündungen, Bronchitis, Nebenhöhlenentzündungen oder Schwäche und Abgeschlagenheit.
Ein an Migräne leidender Mann kommt auf Anraten seiner Ärztin in die homöopathische Praxis. Die Schulmedizinerin konnte dem Betroffenen nicht mehr weiter helfen. Der 65-Jährige erleidet seit über 50 Jahren bis zu 15 Migräneanfälle im Monat. Er nimmt hoch dosiert Triptane, um diese zu überstehen. Dabei hilft nur jede 10. Medikamenteneinnahme wirklich. Er beschreibt seinen Leidensweg als Odyssee, er hat schon alles ausprobiert.
Artikel zuletzt aktualisiert Juni 2016
Für die meisten Schlafstörungen gibt es helfende, spezifische homöopathische Arzneien. So ist zum Beispiel Natrium muriaticum die bekannteste Arznei für Schlaflosigkeit durch Gedankenkreisen. Mercurius wird oft bei Durchschlafproblemen und zu frühem Erwachen verschrieben. Stramonium und Belladonna helfen, wenn die Nacht durch Alpträume und Ängste gestört wird.