Vor allem, wenn die Temperaturen schwanken (morgens frieren wir, am Nachmittag kommen wir ins schwitzen) - besonders in dieser Zeit ist unser Immunsystem gestresst und muss sich erst einmal auf die erhöhten Anforderungen einstellen. Wir können es dabei mit einfachen Regeln unterstützen.
Das A und O zur Erkältungsprophylaxe ist das Meiden von Kälte. Dabei sollten nicht nur kalte Füße verhindert werden. Empfindlichen Personen empfehle ich sogar, um kalte Speisen (zB. Salate) und Getränke einen Bogen zu machen. Dazu ......
Die Entschlüsselung des menschlichen Darmes und seines Mikrobioms (die Besiedlung - hauptsächlich mit Bakterien) an sich und dessen Aufgaben gewinnt in der Schulmedizin derzeit immer mehr an
Bedeutung. Seit 2007 wird in diesem Bereich nun an vielen Universitäten wissenschaftlich geforscht, was schon Jahrtausende lang in der Erfahrungsheilkunde von Bedeutung war. Der Darm ist
eines der wichtigsten Organe des Menschen, denn ca. 80% der Immunleistung wird vom Darm und seinen Mitbewohnern, den Darmbakterien erbracht. Liegt eine Fehlbesiedlung vor, macht es sich in
Bauchschmerzen, Unwohlsein, Blähungen, aber auch anderen schweren Erkrankungen, wie
Neurodermitis, Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Burnout /
Depressionen bemerkbar.
Lycopodium zeigt sich gleichzeitig funktionsregulierend, schmerzlindernd und krampflösend. Bei Verdauungsstörungen ist es besonders dann angezeigt, wenn auch Blähungen, Völlegefühl, Druck, oder
Kopfschmerzen vorhanden sind. So ist Lycopodium das Hauptmittel bei Säuglingskoliken und
Blähungen. Aber auch bei Lungenbeschwerden (Bronchitis, Lungenentzündung)
gehört es zu den wirkungsvollsten Heilmitteln in der Homöopathie. Ebenso positiv wirkt Lycopodium auf die Harnorgane (z.B. bei Blasenentzündung, Nierenleiden, Harngrieß) und bei Ängsten.
überarbeitet Sept. 2016
Über AD(H)S wird viel geredet und dennoch herrscht eine große Verunsicherung, vor allem bei Eltern. In der Behandlung der Stoffwechselstörung im Gehirn zeigt die schulmedizinische Herangehensweise zwar spontane Verbesserungen, aber bekämpft nur die Symptomatik.
In der kinderärztlichen und naturheilkundlichen Kinderpraxis gehört das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (mit Hyperaktivität – ADHS, ohne Hyperaktivität ADS) zum häufigsten Beschwerdebild psychischer Auffälligkeiten von Kindern der heutigen Zeit.
25 % der Deutschen leiden an Schlafstörungen. Manchmal sind diese nur Teilsymptome einer anderen Erkrankung zB. treten sie oft bei Burnout oder Depressionen auf. Lesen Sie hier interessante Infos zum Thema Schlaf und welche Möglichkeiten es gibt, Einschlaf- und Durchschlafstörungen entgegenzuwirken.
Aconit - der Sturmhut, gehört zu den giftigsten Pflanzen Europas. Homöopathisch wird diese Heilpflanze angewendet, wenn Fieberanfälle oder Erkrankungen so plötzlich wie ein Sturm hereinbrechen. Auch wenn man sich nach kaltem Wind (Sturm) erkältet, macht diese Pflanze ihrem Namen alle Ehre. In der homöopathischen Schreck- und Schockbehandlung hilft Aconit schnell und sicher.
Die Hintergrundbeleuchtung von Smartphones und Tablets stört die Melatoninausschüttung im Gehirn. Besonders Jugendliche sind gefährdet, aber auch Kinder und Erwachsene können mit unruhigen Träumen, Einschlaf- und Durchschlafproblemen reagieren. Doch nicht nur Smartphones behindern die Melatoninausschüttung und können zu Schlafstörungen, Depressionen oder Krebs führen.
Artikel zuletzt aktualisiert Juni 2016
Die ersten Zähne brechen im 6. bis 8. Lebensmonat durch. Bei vielen Kindern geht das reibungslos. Der Zahndurchbruch erfordert jedoch Energie, da die damit einhergende Schwellung der Mundschleimhaut berührungsempfindlich und schmerzhaft sein kann. Durchwachte Nächte bringen Eltern oft an ihre Grenzen. Homöopathisch gibt es einige Möglichkeiten das Kind zu unterstützen und die Eltern zu entlasten.
Die Einschulung eines Kindes ändert vieles im Leben der Schützlinge und deren Familien. Viele der Fünf- bis Sechsjährigen freuen sich auf die Schule. Doch einige Kinder entwickeln nach dem aufregenden Zuckertütenfest Ängste und reagieren zum Beispiel mit Bauchschmerzen oder anderen Symptomen auf diesen Alltagsstress.
Alpträume sind fast immer Zeichen für eine psychische, emotionale Überlastungs-situation der Gegenwart oder Vergangenheit, mit dessen Verarbeitung unser Gehirn überfordert ist.
Vor allem bei Kindern kommen Alpträume häufiger vor, in bestimmten Entwicklungs-phasen haben diese etwas mit der Gehirnreifung des Kindes zu tun.
Stramonium ist eine der großen Heil-Arzneien bei Alpträumen, Schreikindern und stärksten Ängsten in der Nacht. Doch auch andere Arzneien zum Beispiel aus der botanischen Familie der Nachtschattengewächse (Solanacea) können bei Schlafstörungen helfen.
Viele Kinder und Erwachsene mit Neurodermitis kommen mit großen Erwartungen und Hoffnungen in die homöopathischen Praxis, um sich behandeln zu lassen. Oft wurden im Vorfeld, manchmal seit Jahren, Cremes (auch Cortison) benutzt. So manche Therapie brachte Teilerfolge, dann probiert man noch diese Diät, oder setzt der Ernährung diesen bestimmten Stoff zu. Doch irgendwann, spätestens, wenn der Patient zum Alltag zurückkehrt, oder die Cortisoncreme weglässt, kommt die Neurodermitis genauso schlimm oder schlimmer wieder. ... Tipps sind heiß begehrt, denn die Haut wird kränker und der Juckreiz bringt einen zur Verzweiflung.
Artikel zuletzt aktualisiert Juni 2016
Für die meisten Schlafstörungen gibt es helfende, spezifische homöopathische Arzneien. So ist zum Beispiel Natrium muriaticum die bekannteste Arznei für Schlaflosigkeit durch Gedankenkreisen. Mercurius wird oft bei Durchschlafproblemen und zu frühem Erwachen verschrieben. Stramonium und Belladonna helfen, wenn die Nacht durch Alpträume und Ängste gestört wird.
Bei Burnout ist der Serotoninstoffwechsel gestört. Melatonin ist ein Stoffwechselprodukt des Serotonins und deshalb ebenfalls betroffen. Hier ist einiges durcheinander. Serotonin und Melatonin arbeiten im Körpermetabolismus eng zusammen. Durch gezielte Ernährung und Darmaufbau kann der Serotoninhaushalt im Körper gesteuert werden.
Im Körper wird kohlenhydratreiche Nahrung zu Glycose umgebaut. Glycose stimuliert Insulin. Mit diesem Hormon wird der Tryptophanspiegel im Gehirn erhöht. Tryptophan ist die Vorläufersubstanz von Serotonin. Das heißt Kohlenhydrate und Süßes kann die Stimmung heben und den Serotonin- und Melatoninspiegel ausgleichen.
Leiden Sie unter Burnout? Können Sie sich nur noch schlecht konzentrieren, leiden Sie unter Schwindel, haben Sie das Gefühl, es ist alles zu viel. Sie schaffen die kleinsten Anforderungen nicht mehr? Sind Sie schnell gereizt, kaum noch belastbar? Nachts wachen Sie oft auf und sind morgens dann zerschlagen?
Ziehen Sie sich immer mehr zurück? Wollen keine Leute mehr treffen? Und haben keine Lust mehr auf Arbeit zu gehen? Um ihr altes Leistungsniveau annähernd zu erreichen, müssen Sie zu Kaffee, Tabletten oder Alkohol greifen? Vielleicht leiden Sie unter dem Burnout Syndrom.